Rote Nasen wasserwärts nach Bratislava

Ohne Rücksicht auf Leib und Leben beteiligten sich mit Georg und Barbara erstmals zwei Steiner an der traditionellen Pirat-Ruderausfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Bratislava. Bei positiv gesehen frostigen Bedingungen und Schneefall warfen sich die beiden mit den Wiederholungstätern des Pirat Daniel und Fabian vom Strombootshaus in Langenzersdorf in einem flotten Vierer in die Fluten, gefolgt von einem gemächlicheren Sechser. Beim Donauhort wurde in den Donaukanal übertragen, wo der Vierer sich in weiterer Folge knapp vor dem Twin City Liner in die Donau retten konnte. So lange man rudernd mit Schlagzahl 21 und Beinschub in Bewegung blieb, war eigentlich alles gut. Herausfordern waren die biologische Pause in Orth mit Pürzel- und Pratzen-Abfrieren und der Anmarsch zum (leider oder zum Glück) dann doch geschlossenen Ribiselweinlokal in Theben. Nach 75km und Gesamtzeit sieben Stunden war der Ruderclub in Bratislava erreicht und die Steiner um mehrere Erfahrungen reicher. Belohnt wurde die Anstrengung mit Abendessen im Pub und Spaziergang über den Weihnachtsmarkt, wo Georg und Barbara schließlich heldenhaft im Alleingang warmen (!) Ribiselwein erstehen und dessen Auswirkung auf die Magensäureproduktion bei Humanoiden im Selbstversuch testen konnten. Liebevoll vom Pirat Engerl Alex mit dem Clubbus nach Langenzersdorf zurückgebracht, konnten letzte Hautfetzen von Rudermaterial getrennt und die Heimreise nach Stein um 22 Uhr angetreten werden.

 

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